Montag, 22. November 2010
Heidesand
aus der Weihnachtsbäckerei
Heidesand
Warum diese Plätzchen Heidesand heißen, keine Ahnung.
Vor Jahren hat mir mein Vater ein paar Rezepte ausgedruckt. Leider habe ich sie irgendwann weggeworfen, weil ich brauchte sie ja nicht, ich bekam doch alles was ich wollte von ihm gebacken.
Die Vorstellung das dies irgendwann nicht mehr so sein wird, lag mir fern.
Es war etwas mühsam an das Rezept zu kommen, bei dem jegliche Anweisung fehlt und ich habe dieses Konditoren Rezept das ca. aus einem drittel Butter besteht 1:1 übernommen.
Das war ein Fehler! (die Hälfte hätte auch genügt)
Während ich das hier aufschreibe ist das X. Blech im Ofen. Der ganze Küchenboden ist voller Hagelzucker und ich habe gestern soviel Plätzchen probiert, dass mein Kalorienbedarf für diese Woche gedeckt ist. Im Moment kann ich keine Plätzchen mehr sehen, obwohl Heidesand meine Lieblingsplätzchen sind, neben Schwarz-Weiß-Gebäck, vielleicht auch wegen des Zuckerrandes;-)
Eigentlich möchte ich niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiie wieder backen.
Mein Vater hat Heidesand immer zu Weihnachten gebacken. Sein Gebäck sah immer so edel aus, so symmetrisch und fein. Da das Rezept keine Anweisungen enthält, muss ich mir die Fähigkeiten selbst aneignen.
Der Teig darf nicht zu warm sein und nicht zu kalt. Schließlich sollen die Plätzchen rund werden.
Auch gibt es unterschiedlich Methoden an einen Zuckerrand zu kommen…….
Das Rezept
1000g Butter
600g Puderzucker
½ lt. Milch Die Zutaten nach und nach zugeben und zu
1500 g Mehl einem Teig verarbeiten.
500g Speisestärke
Salz (bei der Menge denke ich 2-3 Prisen)
Vanillezucker (2 Tütchen..)
(Hagelzucker, für den Rand)
Den Teig zwei Stunden kühlen und dann zu etwa 3,5 cm dicken Rollen verarbeiten.
Es empfiehlt sich beim letzten Rollen die Teigrollen über Hagelzucker zu rollen, dass haftet besser als die Variante die Rollen mit Ei einzupinseln und sie dann mit Hagelzucker zu bestreuen.
Es empfiehlt sich die Rollen dann in Frischhaltefolie zu packen, sie kühl zu lagern oder kurz in die Tiefkühltruhe zu legen, damit sie, wenn sie daraus Plätzchen schneiden, ihre Form nicht verlieren.
Ich habe die Plätzchen bei ca. 190 Grad 12-15 Min. gebacken.
Sie schmecken sehr lecker! (- Mir ist jetzt nach etwas herzhaften, wie z.B. einem leckeren Feldsalat mit gebratenen Bacon und Walnüssen;-)! .
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