Sonntag, 21. September 2014

Rundgang auf der photokina in Köln. Vom Selfiestick, über die doppeläugige Rolleiflex, zum Fotobuch.


Als ich gestern über die Photokina gelaufen bin, gab es viel zu entdecken. z.B. hat die Firmal Rollei einen Selfie Stick enwickelt, mit dem man aus einem geeigneten Abstand Selfies machen kann.
 

 
Mich persönlich hat allerdings viel mehr, die gute, alte Doppeläugige Rolleiflex interessiert. 
Ich habe vor kurzem den Film "Finding Vivian Maier" gesehen und war total fasziniert.

Vivian Dorothea Maier (* 1. Februar 1926 in New York City; † 21. April 2009 in Chicago) war eine amerikanische Amateur-Straßenfotografin, deren Werk erst nach ihrem Tod bekannt und veröffentlicht wurde.
Maier wuchs in Frankreich auf und arbeitete nach ihrer Rückkehr in die Vereinigten Staaten während eines Zeitraums von etwa 40 Jahren in Chicago als Kindermädchen. In dieser Zeit machte sie etwa 100.000 Aufnahmen, in der Hauptsache von Menschen und Stadtansichten. Sie fotografierte überwiegend in Chicago, nahm aber auch während mehrerer Reisen Bilder auf.
Die Berichte der Familien, für die Maier arbeitete, schildern sie als sehr zurückgezogen lebende Frau. Sie war nicht verheiratet und hatte selbst keine Kinder. Maier verbrachte offenbar den größten Teil ihrer Freizeit damit, durch die Straßen von Chicago zu laufen und – meist mit einer zweiäugigen Rolleiflex – zu fotografieren.
John Maloof, der die Arbeiten Maiers bei einer Zwangsversteigerung entdeckte, fasst die Schilderungen der Erwachsenen, die als Kinder von Maier betreut wurden, so zusammen:

"Sie war Sozialistin, Feministin, Filmkritikerin und eine Art Sagen-wir-es-wie-es-ist-Mensch. Sie lernte Englisch, indem sie Theater besuchte, was sie liebte. Sie trug ein Herrenjackett, Herrenschuhe und meistens einen großen Hut. Sie machte ständig Fotos und zeigte sie niemandem.“
John MaloofQuelle

Trailer zum Film „Finding Vivian Maier"

Bei meinem Rundgang, ist dann das cewe Fotobuch in meinen Fokus gerückt. Eine schöne Möglichkeit, eigene Bilder für kleines oder auch größeres Geld, je nach Format, Papier und  Gestaltung in Szene zu setzen.
 
Dazu muss man sich erst die Software runter laden und dann muss man sie zwischen den Formaten : Mini, Klein, Compact Panorama, Quadratisch, Groß, Groß Panorama und mehr, entscheiden.Daneben gibt es unterschiedliche Einbände und Papierqualitäten. Egal wofür sie sich entscheiden. Auch die günstigeren Formate, sind schon sehr ansprechend. Schau mal bei Cewe Fotoservice rein!


Und wenn ihre Bilder, so wie die von Vivian Meier, von besonderer Qualität sind, dann wird vielleicht die Photoszene auf sie aufmerksam und eines Tages liegt ihr Photobook im PhotobookMuseum ;-)



Ansonsten, erhalten sie  mit einem Fotobuch,  eine ansprechende Form, um Bilder, die Ihnen wichtig sind, zu verewigen.

Montag, 15. September 2014