Jetzt war ich also in kürzester Zeit
drei Mal auf einem Renntag, diesmal beim 78. Gerling-Preis auf der
Galopprennbahn in Köln Weidenpesch, gewesen. Meinen Erkenntnissen,
das man neben den Leistungen der Pferde die Leistungen der Reiter
nicht außer Acht lassen darf, ist eine dritte Erkenntnis gefolgt.
Ich kann allerdings nicht behaupten, das wäre meine, sie ist ein
echt kölsches Leitmotiv: „Erstens kommt es anders und zweitens als
man denkt!
Eigentlich war nach ein paar gelungenen
Wetten meine Zockerleidenschaft erwacht, gerade noch rechtzeitig,
bevor mich ein dicker Sog erwischt hat, wollten dann die Pferde oft nicht
so, wie ich das vorgesehen hatte (nur damit es keine Missverständnisse
gibt, wir sprechen hier von Einsätzen von 0,50 Cent und einem €
;-)
Ein Reiter wurde gleich beim Start
abgeworfen und eines der Pferde wollte partout alleine eine
Ehrenrunde drehen.
Wenn mein Töchterchen wach ist, frag
ich sie, wie das mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung nochmal geht,
nichts desto Trotz ist so ein Renntag für Groß und Klein ein tolles
Vergnügen, mit Pony reiten und Hüpfburg und jetzt gehe ich Brötchen
holen.
Ich werde wiederkommen, doch dann in erster Linie als Fotografin ;-)!Renntage,
Berichte in der Koeln-Kultur-Kolumne!
Ergebnisse!